Studien/Schemata

Multizentrische Studie zur Behandlung der ITP im Erwachsenenalter.
Kontakt:
PD Dr. N. Gattermann, Dr. P. Schneider, Dr. A. Hünerlitürkoglu
Klinik für Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5
49225 Düsseldorf
Tel.: 0211-81-17720/Fax: -18853

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Therapieschema

Nachsorge
Eine spezifische Nachsorge gibt es nicht. Die Patienten und nahe Angehörige sollten gut aufgeklärt sein. Auch wenn die letzten Laborwerte Remission belegen, sollten sich die Patienten bei erneut auftretenden Blutungszeichen unverzüglich an ihren betreuenden Arzt wenden. Vor Operationen, auch vor kleineren Eingriffen, z.B. i.m. Injektionen und Zahnextraktionen, muss die Thrombozytenzahl kontrolliert werden.

Häufige Fehler

  • Die Thrombozytenzahl wird nicht mit Zitrat-Antikoagulans kontrolliert und dadurch die EDTA-induzierte Thrombozytopenie nicht erkannt.

  • Der Blutausstrich wird nicht durch einen in der Diagnostik von Thrombozytopenien erfahrenen Arzt selber angesehen.

  • Eine vergrößerte Milz und Lebererkrankungen werden nicht richtig diagnostisch eingeordnet.

  • Die Medikamentenanamnese ist lückenhaft. Patienten bewerten oft homöopathische, pflanzliche oder Vitaminpräparate nicht als Medikamente und geben sie bei der Anamnese nicht an.

  • Eine Therapie mit Prednisolon wird zu niedrig dosiert oder zu kurz durchgeführt.

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